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Ortgang
Die meisten Dachformen, das klassische Walmdach ausgenommen, benötigen in der Regel einen Ortgang. Dieser bildet den seitlichen Abschluss der Dachflächen am Giebel. Wer die darunter liegende Dachkonstruktion vor Witterungseinflüssen schützen will, muss diese "Schwachstellen" schließen.
Einerseits besteht die Möglichkeit, eine entsprechende Verbretterung am Ortgang anzubringen und andererseits kann der Bauherr auf den konventionellen Ortgangstein oder Ortgangsziegel zurück greifen. Jede Dachsteinreihe muss jeweils mit einem linken und einem rechten Ziegel geschlossen werden. Dies dient nicht einzig und allein dem Schutz vor Feuchtigkeit, sondern trägt dazu bei, beim Ortgang einen optischen Akzent beim Abschluss der Dachflächen zu schaffen. Verfügt das Haus über einen erhöhten Dachaufbau, kann der Giebelstein zur Deckung des Ortganges verwendet werden.
Grundsätzlich deckt ein Ortgangstein eine Konstruktionshöhe bis zu 40 mm ab, wobei je nach Lattung zwei unterschiedliche Ausstiche verwendet werden. Wer auf die übliche Ortgangausführung verzichten will, kann alternativ dazu am Ortgang eine sogenannte Zahnleiste verwenden. Dieses spezielle Holzbrett wird dem Dacheindeckungsmaterial durch entsprechende Einschnitte angepasst, um vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Ortgang
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